Bad Driburg/Paderborn (red). „Unsere Patienten wissen, wie wichtig besondere Hilfen im Akutkrankenhaus sind“, betont Ralf Prumann, Verwaltungsdirektor der DRV Westfalen Klinik Rosenberg in Bad Driburg. „Daher sind sie bei den Aktionen unserer Mitarbeitenden, die sich jedes Jahr wieder etwas Besonderes für den guten Zweck einfallen lassen, immer wieder gerne dabei.“ Seit vielen Jahrzehnten unterstützen die Verantwortlichen der Reha-Klinik aus Bad Driburg die Initiative Hilfe für das krebs- und schwerstkranke Kind e.V. von Marita Neumann und ihren vielen Mitstreitern. Diesmal übergeben sie einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro. Die eine Hälfte des Geldes geht an das Ehrenamtsteam der Paderborner Kinderklinik St. Louise, die andere Hälfte soll für den Einsatz der Klinikclowns verwendet werden. „Der Erlös stammt aus einer vorweihnachtlichen Aktion unserer Mitarbeitenden, die selbstgebackene Plätzchen, gebrannte Mandeln & Co. an die Patienten verkauft haben. Die Leckereien haben die Teams in der Küche ehrenamtlich zubereitet und dann liebevoll verpackt“, erzählen der Personalratsvorsitzende der Klinik Rosenberg, Hans-Josef Schumacher, und sein Stellvertreter Lars Götze. Es sei also eine Aktion von Mitarbeitenden für Patienten im doppelten Sinne.

Es habe in den letzten Jahren vielfältige Spendeninitiativen gegeben, darauf sind die Verantwortlichen zu Recht stolz. Von Restcent-Aktionen, bei denen die Mitarbeitenden die Cent-Beträge ihres Einkommens spenden, bis hin zu jährlich neuen kreativen Aktivitäten im Advent: „Unseren Mitarbeitenden fällt immer etwas ein, um Gutes zu tun, am liebsten in der Region“, bekräftigt Ralf Prumann und ergänzt: „Es war schön, heute einmal persönlich in der Kinderklinik St. Louise zu sein, um mit eigenen Augen zu sehen, wie viel Gutes wir mit den Spenden, die wir an Frau Neumann und ihren Verein übergeben, hier bewirken können.“ Da sind sich die Besucher einig. Ihr Engagement wollen sie in den kommenden Jahren auf jeden Fall aufrechterhalten. „Für die langjährige, treue Unterstützung unseres Vereins bedanken wir uns vielmals“, betonen Marita Neumann und Hannelore Knust.

Foto: St. Vinzenz-Kliniken