Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Die drei Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens im Kreis Höxter (v.l.): Benedikt Rasche, Ulrich Kros, Burkhard Beinlich.

Kreis Höxter (red). Das Bürgerbegehren zum Nationalpark Egge nähert sich im Kreis Höxter der Ziellinie. Die nordrhein-westfälische Regierungskoalition aus CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN will einen zweiten Nationalpark in NRW realisieren und setzt auf eine breite Beteiligung der Bürgerschaft. Die läuft derzeit auf Hochtouren - demokratisch und auf direktem Wege. Nationalparkbefürworter haben sich in den Kreisen Höxter und Paderborn zusammengetan und jeweils Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, die allen Wahlberechtigten eine Stimme verleihen sollen. „Wir freuen uns, dass wir jetzt 80 Prozent der notwendigen gut 6.000 Unterschriften vorliegen haben“, resümiert Benedikt Rasche, Ideengeber für das Bürgerbegehren. Gemeinsam mit Ulrich Kros und Burkhard Beinlich zeichnet er verantwortlich für das Projekt, das breite Unterstützung findet.

Trotz der widrigen Wetterbedingungen ist der Zuspruch bei den diversen Sammelaktionen groß.  „Natürlich gibt es hin und wieder auch kritische Stimmen zum Nationalpark, deutlich überwiegt jedoch die große Zustimmung. Was aber viele zu einer Unterschrift bewegt, ist der demokratische Entscheidungsprozess über das Bürgerbegehren und einen möglichen Bürgerentscheid“, berichtet Renate Judith, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Bernhard schon an vielen Märkten Unterschriften gesammelt hat.

Dieses Engagement von Bürgerinnen und Bürgern für das Bürgerbegehren hat NRW-Umweltminister Oliver Krischer bei einem Besuch in Paderborn überzeugt. Dieser betonte, dass eine Abstimmung durch die Bürgerschaft genauso legitim wie die Abstimmung im Kreistag sei.

Die Egge zählt zu den Hotspots der Biodiversität in Deutschland und es muss alles dafür getan werden, diesen Naturschatz zu bewahren, das ist die gemeinsame Überzeugung der Initiatoren. Naturschutzfachlich ist die Egge als Nationalpark höchst geeignet, darin sind sich alle Bündnispartner mit Wissenschaftlern und Experten einig. Das Bündnis vereint Naturschutzverbände und Unterstützergruppen wie den Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge e.V., BUND, NABU, Naturkundlicher Verein Egge-Weser sowie die politischen Parteien BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, ÖDP. Gemeinsam wollen sie die Bevölkerung fachlich fundiert über die Chancen eines Nationalparks für Natur und Menschen informieren und ihr am Ende die Möglichkeit geben, in einem weiteren Verfahrensschritt in einer fairen Wahl bei einem Bürgerentscheid abzustimmen. Dazu sind weitere Infoveranstaltungen in der Region geplant.

Die Listen für das Bürgerbegehren sind weiterhin zum Herunterladen auf der eigens eingerichteten Website unter www.nationalparkegge.de/hx verfügbar. Ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und bei einer der Sammelstellen abgeben oder postalisch an Postfach 10 01 63, 37651 Höxter versenden – So zählt jede Stimme. Unterschreiben dürfen alle Wahlberechtigten ab 16. „Wir lassen nicht nach in unseren Anstrengungen, das Bürgerbegehren erfolgreich abzuschließen“, erklärt Ulrich Kros. Bis zum 6. Februar muss das Bündnis die Listen beim Kreis Höxter einreichen. „Wer sicher gehen will, dass die Unterschrift im Verfahren noch rechtzeitig verwertet werden kann, sollte die Liste bis Ende Januar bei den Sammelstellen oder postalisch abgeben“, ergänzt Burkhard Beinlich.

Foto: Bürgerbegehren

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255