Bad Driburg (red). Bereits im November 2021 hatten sich einige Bad Driburger Bürgerinnen und Bürger an Frau Seifert als GRÜNE Vorsitzende des Sozialausschusses gewandt. Sie baten darum einige Problemstellen in der Stadt anzugehen, die alles andere als barrierefrei waren. Kurz darauf gab es eine Ortsbegehung mit engagierten Bürgerinnen und Bürger, Frau Seifert als zuständige Ratsvertreterin und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung.
Ziel war zunächst die Obere Lange Straße am Friedhof, wo der Wunsch nach barrierefreiem Ausbau beider Bushaltestellen geäußert wurde.
Danach ging es weiter zur Mühlenstraße. Hier regte Herr Cillessen an, die Querung hinter dem Melanchthonhaus besser abzusenken. Mit Rollstühlen, aber auch mit Kinderwagen kam es hier immer wieder zu gefährlichen Stolperern.
Begutachtet wurde außerdem die Bahnhofstraße. Hier wünschte sich Frau Brüggemann von pro barrierfrei die Verbesserung des Weges zum Bahnübergang hin, wo die Kurve mit Rollator kaum zu schaffen war.
Erfreulicherweise hat sich seitdem bereits einiges getan. Die beiden Barrieren sind von der Stadt Bad Driburg entschärft worden, wofür sich alle Beteiligten herzlich bedankten. Auch sollen beide Bushaltestellen 2024 barrierefrei ausgebaut werden.
Aber auch über das nächste Jahr hinaus werden problematische Bushaltestellen Stück für Stück barrierefrei umgebaut. Der Umbau werde jedoch laut Stadtverwaltung jeweils in die Erneuerung der gesamten Straße eingebettet. Alle Haltestellen gleichzeitig umzubauen, würde derzeit die finanziellen und personellen Möglichkeiten der Stadt Bad Driburg sprengen.
Daher gilt es hier auch weiter am Ball zu bleiben. Wir GRÜNE möchten auch weiterhin alle Bürgerinnen und Bürger aufrufen, gefährliche Stellen in der Stadt zu melden, damit wir sie in die Planungen mit einbeziehen können.
Foto: GRÜNE Bad Driburg