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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Die Menschen im Kreis Höxter gehen nach wie vor viel zu selten zur Krebsvorsorge. Nur 18,2 Prozent der Männer über 45 Jahre und 41,5 Prozent der Frauen ab 20 Jahre nahmen im vergangenen Jahr an den wichtigen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Krankenversicherte teil. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der AOK NordWest. Um wieder mehr Menschen für eine Teilnahme zu motivieren, haben die AOK und die Deutsche Krebsgesellschaft eine Aufklärungskampagne gestartet. Damit soll die Aufmerksamkeit für das Thema gesteigert werden. Dabei hilft ein neues Online-Angebot: „Mit dem ‚Vorsorg-O-Mat‘ geben wir einen guten Überblick über die einzelnen Krebs-Vorsorgeuntersuchungen. Außerdem kann hierüber ein individueller Vorsorgeplan erstellt werden, der dafür sorgt, dass künftig keine Untersuchung mehr verpasst wird. Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen”, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Das neue Online-Angebot können alle Interessierten kostenfrei nutzen und ist im Internet abrufbar unter www.aok.de/vorsorg-o-mat.

Es ist es nicht immer einfach, den Überblick über alle Vorsorgeuntersuchungen zu behalten: Welche Programme zur Krebsfrüherkennung gibt es? Ab wann sollte welche Krebsvorsorgeuntersuchung wahrgenommen werden? Der neue ‚Vorsorg-O-Mat‘ der AOK hilft dabei, diese und weitere Fragen zu beantworten. Nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht erhalten Nutzerinnen und Nutzer individuelle Informationen zum Thema Krebsvorsorge: Welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchung steht jetzt an und was beinhaltet die jeweilige Vorsorge genau. Außerdem hilft das Online-Angebot bei der Suche nach entsprechenden Fachärzten und -ärztinnen.

Der Vorsorg-O-Mat dient der Information und ersetzt natürlich nicht das ärztliche Beratungsgespräch über Chancen und Risiken der jeweiligen Früherkennungsuntersuchung. „Die Menschen im Kreis Höxter sollten sich insbesondere bei Gesundheitsproblemen oder Auffälligkeiten an ihre Hausarztpraxis wenden“, rät Wehmhöner.

Foto: AOK/hfr

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