Kreis Höxter (red). Acht weitere Arbeitgeber im Kreis Höxter haben die Weichen in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf richtig gestellt. Sie sind von Landrat Friedhelm Spieker mit dem Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Höxter“ ausgezeichnet worden.++ „Mit ihrem Engagement für Familienfreundlichkeit stärken sie unseren Wirtschaftsstandort im Wettbewerb um Fachkräfte und dienen als Vorbild für andere“, sagte Landrat Spieker bei der Feierstunde zur Verleihung der Zertifikate im Kreishaus. Für Familien biete der Kreis Höxter eine hohe Lebensqualität in einem gesunden und sicheren Umfeld. „Dafür sollten wir nach außen viel mehr werben“, betonte Spieker.
In den Unternehmen, die in diesem Jahr an dem Zertifizierungsverfahren teilgenommen haben, wurden viele Ideen und betriebsinterne Maßnahmen umgesetzt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Sie bieten flexible Arbeitszeiten oder sogar Gleitzeit im Schichtbetrieb, sie haben festgelegt, wie sie junge Eltern unterstützen und mobiles Arbeiten möglich machen. Sie haben betriebliche Pflegelotsen ausbilden lassen, um pflegende Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen oder eine Kinderferienbetreuungen ins Leben gerufen.
Begonnen hat der Prozess für die Unternehmen, die aus Industrie, Handel, Handwerk, Verwaltung und der Pflegebranche kommen, bereits im Februar. In drei Vernetzungsveranstaltungen haben die Teilnehmenden neue Impulse bekommen und sich mit den anderen Betrieben über vielfältige Wege ausgetauscht, die Vereinbarkeit von privaten und beruflichen Anforderungen zu erleichtern. Im zweiten Schritt sind Alexandra Wachendorfer, die das Verfahren von Beginn an als externe Beraterin begleitet hat, und Projektleiterin Gerrit Fischer vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, in die Firmen und Verwaltungen gefahren. Dort wurden viele Aspekte der Familienfreundlichkeit abgefragt, zum Beispiel welche Arbeitszeitmodelle oder Notfallregelunge es gibt. Auch Betriebsräte oder Mitarbeitervertretungen kamen zu Wort. „Denn wichtig ist“, so Wachendorfer, „dass die Belegschaft hinter dem Siegel steht, sonst besteht Nachholbedarf“. Abschließend stellten die teilnehmenden Unternehmen ihre familienfreundlichen Angebote, Erfolgsgeschichten und Zukunftspläne einer unabhängigen Jury vor, die über die Auszeichnung entschieden hat. Mit Erfolg, denn als krönender Abschluss des Verfahrens wurden die Bäckerei Engel aus Höxter, die Caspar-Heinrich-Klinik in Bad Driburg, Gebr. Becker aus Höxter, Hobatex aus Brakel, Konrad Reitz Ventilatoren aus Höxter-Albaxen, der Senioren-Park carpe-diem aus Bad Driburg, die Stadt Marienmünster und die Stadt Warburg mit dem Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Höxter“ zertifiziert.
Mit der diesjährigen Auszeichnung sind jetzt kreisweit bereits 28 Unternehmen mit mehr als 7.000 Beschäftigten zertifiziert worden. „Familienfreundlichen Aktivitäten erhöhen die Attraktivität des Arbeitgebers“, sagte der Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Michael Stolte. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf hatte er die Einführung des Acht weitere Arbeitgeber im Kreis Höxter haben die Weichen in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf richtig gestellt. Sie sind von Landrat Friedhelm Spieker mit dem Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Höxter“ ausgezeichnet worden.
„Mit ihrem Engagement für Familienfreundlichkeit stärken sie unseren Wirtschaftsstandort im Wettbewerb um Fachkräfte und dienen als Vorbild für andere“, sagte Landrat Spieker bei der Feierstunde zur Verleihung der Zertifikate im Kreishaus. Für Familien biete der Kreis Höxter eine hohe Lebensqualität in einem gesunden und sicheren Umfeld. „Dafür sollten wir nach außen viel mehr werben“, betonte Spieker.
In den Unternehmen, die in diesem Jahr an dem Zertifizierungsverfahren teilgenommen haben, wurden viele Ideen und betriebsinterne Maßnahmen umgesetzt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Sie bieten flexible Arbeitszeiten oder sogar Gleitzeit im Schichtbetrieb, sie haben festgelegt, wie sie junge Eltern unterstützen und mobiles Arbeiten möglich machen. Sie haben betriebliche Pflegelotsen ausbilden lassen, um pflegende Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen oder eine Kinderferienbetreuungen ins Leben gerufen.
Begonnen hat der Prozess für die Unternehmen, die aus Industrie, Handel, Handwerk, Verwaltung und der Pflegebranche kommen, bereits im Februar. In drei Vernetzungsveranstaltungen haben die Teilnehmenden neue Impulse bekommen und sich mit den anderen Betrieben über vielfältige Wege ausgetauscht, die Vereinbarkeit von privaten und beruflichen Anforderungen zu erleichtern. Im zweiten Schritt sind Alexandra Wachendorfer, die das Verfahren von Beginn an als externe Beraterin begleitet hat, und Projektleiterin Gerrit Fischer vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, in die Firmen und Verwaltungen gefahren. Dort wurden viele Aspekte der Familienfreundlichkeit abgefragt, zum Beispiel welche Arbeitszeitmodelle oder Notfallregelunge es gibt. Auch Betriebsräte oder Mitarbeitervertretungen kamen zu Wort. „Denn wichtig ist“, so Wachendorfer, „dass die Belegschaft hinter dem Siegel steht, sonst besteht Nachholbedarf“. Abschließend stellten die teilnehmenden Unternehmen ihre familienfreundlichen Angebote, Erfolgsgeschichten und Zukunftspläne einer unabhängigen Jury vor, die über die Auszeichnung entschieden hat. Mit Erfolg, denn als krönender Abschluss des Verfahrens wurden die Bäckerei Engel aus Höxter, die Caspar-Heinrich-Klinik in Bad Driburg, Gebr. Becker aus Höxter, Hobatex aus Brakel, Konrad Reitz Ventilatoren aus Höxter-Albaxen, der Senioren-Park carpe-diem aus Bad Driburg, die Stadt Marienmünster und die Stadt Warburg mit dem Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Höxter“ zertifiziert.
Mit der diesjährigen Auszeichnung sind jetzt kreisweit bereits 28 Unternehmen mit mehr als 7.000 Beschäftigten zertifiziert worden. „Familienfreundlichen Aktivitäten erhöhen die Attraktivität des Arbeitgebers“, sagte der Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Michael Stolte. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf hatte er die Einführung des Gütesiegels im Jahr 2013 initiiert. Die niedrige Arbeitslosenquote von gerade mal 3,6 Prozent sei zwar sehr erfreulich, weise aber zugleich auch auf den steigenden Fachkräftebedarf hin. „Das Siegel ist in diesen Zeiten ein wichtiges und richtiges Signal an Mitarbeitende und zukünftige Beschäftigte“, lud er weitere Arbeitgeber dazu ein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit externer Beratung nach vorn zu bringen. Das nächste Zertifizierungsverfahren starte im Frühjahr 2020. Auch Gerrit Fischer vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL dankte den erfolgreichen Unternehmen für ihr Engagement. Mit dem Zertifikat sei der Prozess nicht abgeschlossen, sondern als Teil der Unternehmenskultur verankert geworden. „Familienfreundlichkeit muss tagtäglich gelebt und weiterentwickelt werden“, sagte sie und wünschte den Unternehmen weiterhin offene Ohren, gute Ideen und Fingerspitzengefühl für praktikable Lösungen. Unternehmen, die an der Auszeichnung für Familienfreundlichkeit interessiert sind, wenden sich an Gerrit Fischer,
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