Brakel (red). Bereits zum 14. Mal lud Bürgermeister Hermann Temme Vertreter der Brakeler Betriebe und Unternehmen zu einem offenen Gespräch ein. Vorgestellt und diskutiert wurden unter anderem Themen wie Daten und die aktuelle Entwicklung der Stadt Brakel, der Breitbandausbau im Kreis Höxter, die Mobilstation in Brakel sowie Ausbildungsmöglichkeiten für geflüchtete Personen.

Bürgermeister Hermann Temme hob die Bedeutung der heimischen Betriebe hervor und dankte den Unternehmern für ihr Engagement in der Region. „Gerade vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels muss die Attraktivität des Standortes deutlicher herausgestellt werden“, hob Temme hervor. Stadtspitze und Wirtschaftsvertreter waren sich im anschließenden Gespräch darüber einig, den Dialog zu intensivieren und gemeinsam die Herausforderungen an zu nehmen.

Dazu, dass die Rahmenbedingungen für Brakel als attraktiver Wirtschaftsstandort auch weiterhin stimmen, leistet die Wirtschaftsförderung der Stadt Brakel einen wichtigen Beitrag. Schon seit vielen Jahren begleitet die Stadtverwaltung in enger Tuchfühlung mit den Brakeler Betrieben die Entwicklung des Standortes. Heute wie damals ist neben sorgfältigen Analysen und Planungen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung Voraussetzung für die Wirtschaftskraft Brakels. Der Erfolg der Wirtschaftsförderung liegt im gemeinsamen Interesse, damit Brakel sich weiterentwickeln kann. 

Angebote der Stadt Brakel:

  • Fördermittelberatung
  • Unterstützung bei benötigten Genehmigungsverfahren
  • Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien für Neuansiedlungen, Betriebserweiterungen, Umzüge und Umsiedlungen
  • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für das Stadtgebiet mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort zu fördern und auszubauen.

Weitere Punkte auf Tagesordnung waren ein Fachvortrag zum Thema "Umgang mit IT-Risiken - Strategien und präventive Maßnahmen für Störungs- und Ausfallszenarien" und aktuelle Entwicklungen in der Bildungs- und Qualifizierungsförderung. An der Tradition des jährlichen Wirtschaftsgesprächs zum offenen Informationsaustausch und als Zeichen der engen Verbundenheit soll in jedem Fall beibehalten werden, da sind sich alle Beteiligten einig.

Foto: Stadt Brakel