Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (red). „Familienfreundliches Unternehmen“ – mit diesem Zertifikat wurden erneut sechs Unternehmen aus dem Kreis Höxter ausgezeichnet. Die Aula des Kreishauses in Höxter gab den würdigen Rahmen für die Aushändigung der Urkunden.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung „Familienfreundlichkeit erfolgreich kommunizieren“ stand die feierliche Übergabe der Urkunden. Sechs Unternehmen aus dem Kreis Höxter hatten sich in den letzten drei Jahren auf die Fahne geschrieben, weiter an ihrer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur zu arbeiten. Familienfreundliche Maßnahmen haben inzwischen fest etabliert und wurden deshalb nach drei Jahren erneut zertifiziert: Ahrens Haustechnik aus Ottbergen, Auto Hillebrand, INTEG und die Knappschafts-Klinik aus Bad Driburg, die Stadt Brakel sowie die Zeit für Pflege H. Rochell GmbH aus Willebadessen.

In einem Interview mit Alexandra Wachendorfer aus Bonn, die als Beraterin für kleine und mittlere Betriebe die Unternehmen auf dem Weg zur Zertifizierung betreut, präsentierten sie ihre Beispiele dem Publikum unter dem Motto „So leben wir Familienfreundlichkeit“. Dazu zählten zum Beispiel das Abweichen von starren Arbeitszeiten oder das Überdenken von alten Gewohnheiten. Ein ‚Das haben wir immer so gemacht‘ führe nicht zum Ziel, vielmehr sei Flexibilität gefragt.

Landrat Spieker betonte in seine Rede: „Das Zertifikat ‚Familienfreundliches Unternehmen‘ ist nicht nur ein Aushängeschild für den damit ausgezeichneten Betrieb, sondern auch für unseren Wirtschaftsstandort. Familienfreundlichkeit ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können.“ Insbesondere für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Entscheidungskriterium, das zunehmend an Bedeutung gewinne. „Deshalb ist eine familienfreundliche Kultur im Betrieb für die Gewinnung von Fachkräften ein Wettbewerbsfaktor, der immer wichtiger wird“, so Spieker. „Betriebe mit Herz für die Familie festigen unsere Standortattraktivität als familienfreundlicher Kreis Höxter.“

„Neben der internen Arbeit im Unternehmen an der Entwicklung von Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit ist es die Vernetzung unter den teilnehmenden Unternehmen, die einen echten Mehrwert mit sich bringt“, unterstrich GfW-Geschäftsführer Michael Stolte. Die PR-Expertin Sabine Gausemeier aus Paderborn ermutigte die Unternehmen dazu, ihr Marketing zu vertiefen, um sich nach innen und außen als interessanter Arbeitgeber zu positionieren. Ihr Rat lautete deshalb: „Tue Gutes und sprich darüber“.

Auch in Zukunft sind jährliche Zertifizierungsrunden geplant. „Wie flexibel reagieren Arbeitgeber auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter? Und was bieten sie Beschäftigten an, um den Job und die Aufgaben in der Familie, der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen hinzubekommen? Das sind die zentralen Fragen“, so Gabriele Hanke, Projektleiterin vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, das bei der OWL GmbH angesiedelt ist. Sie brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass im Kreis Höxter schon 21 Unternehmen zertifiziert sind, wovon rund 4.400 Mitarbeiter profitieren.

Foto: Kreis Höxter

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255