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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
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Auf die Spur von Lasern begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am MINT-EC-Camp des Gymnasiums St. Xaver (hier zusammen mit Schulleiter Antonio Burgos (links) und MINT-Koordinator Benedikt Speer (5. v. rechts)).

Bad Driburg (red). Spannend ging es auch in diesem Jahr beim MINT-EC-Camp am Gymnasium St. Xaver zu. Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen in ganz Deutschland setzten sich vom 21. bis 25. November mit der Technik und dem Gebrauch von Lasern auseinander.

Das Bemerkenswerte daran ist: Die Beschäftigung mit der Lasertechnik ermöglichte den Schülerinnen und Schülern zugleich Einblicke in ganz unterschiedliche Bereiche der Physik. So wurden Inhalte aus der Optik sowie der Atom- und Quantenphysik erarbeitet, um die Funktionsweise von Lasersystemen zu verstehen. Damit nicht genug: Die Schülerinnen und Schüler bauten eigenständig verschiedene Lasersysteme wie Gas-, Festkörper- und Dioden-Laser auf und führten mit ihnen Experimente durch, die ihnen u. a. Aufschluss über die „Qualität“ eines Lasers anhand der Strahlaufweitung gaben.

Um sich darüber hinaus über den aktuellen Forschungsstand in der Wissenschaft zu informieren, besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des MINT-EC-Camps die Forschungsgruppe „Ultraschnelle Nanophotonik“ im Fachbereich Physik an der Universität Paderborn. Begleitet von Doktoranden und Professoren durften sie hier Experimente mit Hochleistungslasern durchführen.

Außerdem stand ein Besuch der Unternehmen Wieneke Lasergravur GmbH und Wieneke Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH auf dem Programm. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand, wie Lasersysteme in der Wirtschaft zur Anwendung kommen und lernten zudem noch entsprechende Berufsfelder kennen.

Herausragend ist, wie in Zusammenarbeit mit externen Partnern wie der Universität Paderborn, dem Heinz Nixdorf Museumsforum, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) oder dem Verein Natur und Technik e. V. ein MINT-EC-Camp am Gymnasium St. Xaver erneut umgesetzt werden konnte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich auf jeden Fall über die breite Unterstützung, die ihnen tiefe Einblicke in die komplexe Materie gewährte.

Foto: Gymnasium St. Xaver

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