Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 23. Oktober 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Ireneusz Wierzbicki, Chefarzt Prof. Rolf Haaker, Oberarzt Dr. Mojtaba Sakhaii und Oberarzt Hartmut Weniger präsentieren zwei der drei neuen Arthroskopie-Türme. Auch bei stundenlangen Eingriffen bleibt die Konzentration durch moderne Technik auf einem hohen Niveau und trägt zu einem optimalen OP-Verlauf bei.

Brakel (red). Bei einer Arthroskopie, einer Gelenkspiegelung, nähert sich der Operateur dem Gelenk mit einer Sonde, die über einen kleinen Hautschnitt eingeführt wird. Eine solche Untersuchung dient der Diagnose und der Therapie von Gelenk-Erkrankungen. Sein Operationsfeld sieht der Arzt dabei ausschließlich am Monitor, denn die von der Kamera aufgezeichneten Bilder aus dem Gelenkinneren werden während der Arthroskopie auf einen Monitor übertragen: Je besser die Darstellung ist, umso detaillierter ist der Blick auf das Gelenk.

Das Klinkum Weser-Egge hat unlängst drei Arthroskopie-Türme der neusten Generation angeschafft. Sie kommen in Brakel und in Höxter zum Einsatz. "Die Geräte haben eine deutlich verbesserte Bildgebung und sie gewährleisten eine bessere Pumpenleistung zur kontinuierlichen Flüssigkeitsversorgung ", berichtet Prof. Rolf Haaker, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Standort Brakel. Während der operativen Maßnahme wird laufend Spülflüssigkeit in das Gelenk eingefüllt und abgesaugt. Stößt der Operateur auf einen behandlungsbedürftigen Befund, führt er über weitere kleine Schnitte die nötigen Werkzeuge wie Schere, Messer, Haken und Fräsen in die Gelenkhöhle ein. In Brakel werden diese so genannten Schlüssellochoperationen an allen großen Gelenken (Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk) durchgeführt und weiterentwickelt, derzeit etwa 600 pro Jahr. Die Spezialisten in Brakel haben Patienten aus allen ostwestfälischen Mittelzentren, zum Beispiel aus Bielefeld, Paderborn, Detmold und Lemgo. 

Insgesamt sechs Fachärzte sind auf Gelenkspiegelungen spezialisiert: Ambulante Eingriffe, größtenteils am Kniegelenk mit reiner Entfernung des Meniskus, werden im ambulanten OP-Zentrum in Höxter durchgeführt. Komplexere Eingriffe, wie der Ersatz des vorderen Kreuzbandes, eine Meniskusnaht, Knorpeltransplantationen sowie rekonstruktive Eingriffe am Schultergelenk, aber auch Ellenbogengelenkspiegelungen mit größerem Nachbehandlungsbedarf und Sprunggelenkspiegelungen, erfolgen kurzstationär am Standort Brakel.

Foto: KHWE

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255