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Samstag, 15. März 2025 Mediadaten
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Die Organisatoren freuten sich, auch in diesem Jahr den beliebten Ferien-Workshop anbieten zu können: (von links) Bürgermeister Hermann Temme, skate-aid Trainer Jonas Steinert sowie die Leiterin der Jugendfreizeitstätte Ingrid Roland und innogy-Kommunalmanagerin Maria Kemker (hinten rechts)

Brakel (red). Bereits zum fünften Mal schon machte der Skate-Workshop Halt in Brakel. Coole Tricks auf dem Skateboard üben, entspannt mit dem Longboard cruisen und anschließend sogar ein eigenes Board mit nach Hause nehmen: Kinder und Jugendliche erwarten in den Sommerferien wieder lehrreiche Workshops, die das Energieunternehmen innogy SE und die Initiative skate-aid aus Münster anbieten. Aktuell startete der Skate-Workshop in Brakel. Bürgermeister Hermann Temme, Organisatorin vor Ort Ingrid Roland, und innogy-Kommunalmanagerin Maria Kemker eröffneten gemeinsam den Workshop. Hermann Temme freute sich über den Fahrspaß in Brakel: „Der Skateboard-Workshop bietet den Jugendlichen eine tolle Gelegenheit, erste Versuche auf dem Board zu wagen, Tricks zu üben und zwei ereignisreiche und lustige Tage zu verbringen. Das ist eine super Aktion und wir freuen uns besonders, dass innogy und skate-aid den Workshop auch in diesem Jahr anbieten, wo doch bislang leider viele Veranstaltungen ausfallen mussten. Das ist für die Kinder und Jugendlichen, die in den letzten Monaten viel Zeit zu Hause verbringen mussten, sicherlich eine willkommene Abwechslung und bringt ein Stückchen Normalität zurück“, erklärte der Bürgermeister.

Der zweitägige Skate-Workshop wurde in diesem Jahr in kleineren Gruppen und mit den nötigen Abständen durchgeführt. Die skate-aid Coaches brachten den Jugendlichen die Basics wie Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen bei. Die Teilnehmer lernten zudem, welche Boardgröße für wen geeignet ist, wann weiche Rollen besser passen als harte, was die Rollengröße mit der Geschwindigkeit zu tun hat, wie harte Lenkgummis im Vergleich zu weichen wirken, ob die vordere oder die hintere Achse härter angezogen werden muss oder welche Kugellager Sinn machen und wie sie gewechselt werden. Und nicht zuletzt: Welches Skateboard passt zu mir? Auf dieser Basis erfuhren die 8 bis 16 Jahre alten Teilnehmer erste Fahrweisen und ein paar einfache Tricks, selbstverständlich ausgestattet mit Helm sowie Knie- und Ellbogenschonern. Wichtig zu wissen: Die Workshops samt Verpflegung sind kostenfrei, jeder darf das ihm zur Verfügung gestellte Skateboard anschließend mit nach Hause nehmen. 

„Wir haben wirklich gezittert, ob der Skate-Workshop stattfinden kann. Das gesamte Team von skate-aid hat aber keine Mühen gescheut und ein super Konzept erarbeitet, mit dem wir trotz aller derzeitigen Einschränkungen viele Jugendliche aufs Skateboard bringen können. Ich bin mir sicher, das werden zwei tolle Tage und wünsche allen Beteiligten ganz viel Spaß“, sagte Kommunalmanagerin Maria Kemker. 

Der Workshop ging auf eine Initiative von innogy SE und der Organisation skate-aid zurück. innogy hat die Kooperation mit skate-aid im Jahr 2016 zunächst über ein Pilotprojekt erfolgreich getestet und setzt es seitdem in weit größerem Maßstab fort. skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation hilft weltweit benachteiligten Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu einer besseren Zukunft. Weitere Information auf www.skate-aid.org

Foto: Stadt Brakel

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