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Sonntag, 27. Oktober 2024 Mediadaten
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Brakel (r). Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die globale Ausbreitung des Coronavirus stellt Deutschland vor beispiellose Herausforderungen. Ausgangsbeschränkungen, Kontaktsperren, Homeoffice: Weltweit ist das Leben durch die CoronaMaßnahmen eingeschränkt. Unser aller Alltag hat sich drastisch verändert. Auch in Brakel stehen wir vor noch nie da gewesenen Herausforderungen. Das öffentliche Leben ist größtenteils eingeschränkt. Die Verbreitung des Coronavirus hat für uns und das gesamte Leben in unserer Stadt weitreichende Auswirkungen.

Zunächst möchte ich mich bei Ihnen allen dafür bedanken, dass Sie die Vorgaben der Landesregierung so diszipliniert einhalten und alles dafür tun, das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten - zum Schutz für sich selbst und zum Schutz Ihrer Mitmenschen.

Wir stellen in der Gesellschaft eine bemerkenswerte Solidarität angesichts der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus füreinander fest.

Bedanken möchte ich mich daher vor allem noch einmal bei unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die auch in dieser schwierigen Zeit dafür sorgen, dass unser tägliches Leben weiterhin funktioniert und unsere Grundversorgung sichergestellt ist, z.B. in der Pflege, der medizinischen Versorgung und im Verkauf von Lebensmitteln und weiteren lebensnotwendigen Gütern.

Sie alle leisten Enormes, Sie sind die wahren Heldinnen und Helden und kämpfen mit gestiegenen Anforderungen an vorderster Front. Dafür gebührt Ihnen unser aller Respekt und Dank. Wir alle sind zu fühlbaren, einschneidenden Maßnahmen gezwungen. Abstand halten ist noch immer das Gebot der Stunde. Gewohnte Treffen und Besuche sind auch am Osterfest leider nicht möglich. Darauf zu verzichten, das fällt uns allen schwer, auch mir. Jedoch kann nur dieser Verzicht verhindern, dass wir dauerhaft verlieren, was wir lieben.

Solidarität ist das Gebot der Stunde

Gerade jetzt müssen alle in unserer Gesellschaft, im Großen wie im Kleinen, füreinander da sein. Gemeinschaftssinn ist gefordert statt Egoismus. Solidarität und Zusammenhalt helfen uns, diese schwere Krise zu meistern. Der Gemeinschaftsgedanke muss wieder gestärkt werden. Das Gute liegt oft in unserem direkten Umfeld so nah. Zudem hilft es, in großer Not positiv nach vorne schauen zu können. 

Wie lange das Kontaktverbot und alle weiteren Maßnahmen gelten, ist aktuell noch nicht absehbar, doch eins ist klar: Danach wird nichts mehr sein, wie es war. Wir werden wieder vor neuen, großen Herausforderungen stehen, denen wir uns stellen müssen.

Höchst erfreulich sind die vielfach entstandenen Initiativen zur Hilfe untereinander. Doch viele von unssorgen sich nicht nur umdie eigeneGesundheit und umdieGesundheit der Familien und Nahestehenden, auch die wirtschaftliche Situation ist ungewiss. Einzelhandel, Gastronomie und teilweise Dienstleister in unserer Stadt mussten vorübergehend schließen.

Natürlich wird es eine Nach-Corona-Zeit geben und natürlich wird die Welt sich weiterdrehen. Dafür braucht es in den nächsten Wochen eine kluge Strategie von Bund, Land und Kommunen. Für die Zukunft gilt genauso: Im gemeinsamen Wirken aller Beteiligten wird es am besten gelingen, den Standort Brakel nach vorne zu bringen und so jedem Einzelnen, aber auch für die Unternehmen in unserer Stadt die bestmögliche Perspektive zu bieten.

Seit jehersetztsich die Stadt Brakel mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür ein, heimischen Unternehmen in ihrer Entwicklung zu helfen. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir den stationären Einzelhandel und die in Brakel ansässigen Firmen und Unternehmen stärken.

Unsere heimischen Unternehmen haben ihre Angebote mit innovativen Lösungen der Situation angepasst – etwa mit ihren Lieferdiensten. Unterstützen auch Sie, liebe Brakelerinnen und Brakeler, unsere örtlichen Anbieter und nutzen Sie ihre Angebote.

Auch wenn es ein Osterfest sein wird, wie wir es alle noch nicht erlebt haben, lassen Sie uns trotzdem positiv in die Zukunft blicken. Gemeinsam werden wir diese Situation hier in unserer Stadt meistern und gemeinsam werden wir besseren Zeiten entgegensehen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien „Frohe Ostertage“, alles Gute für die Zukunft und vor allem Gesundheit.

Herzlichst, Ihr Bürgermeister

Hermann Temme

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