Bad Driburg (red). Seit Jahren fordern engagierte Reelser Bürger, endlich einen sicheren und befahrbaren Radweg zwischen Reelsen und Bad Driburg. Die GRÜNEN in Bad Driburg kritisieren nun, dass das Projekt seit Jahren auf Förderlisten und Schreibtischen beim Landesbetrieb Straßen.NRW vor sich hin dümpelt, aber nichts umgesetzt wird. Aktuell sei das Projekt im Förderprogramm für Radwege an Landesstraßen von Platz sieben auf Platz sechs gerückt. Kein wirklicher Forschritt, denn das Projekt sei schon mal auf Rang fünf gewesen, erklären die GRÜNEN.
Der Landesbetrieb Straßen gibt dazu an: der Vorentwurf sei in Arbeit, daher sei die Maßnahme in 2020 noch nicht baubar. Martina Denkner, Sprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion: „Die Planung erfolgt bei diesem Projekt durch die Stadt Bad Driburg. Das ist erstmal eine gute Nachricht, denn wir wären längst nicht soweit, wenn das Bauamt diese Planungsaufgabe nicht übernommen hätte.“
Unverändert auf Platz sechs des Förderprogramms für Maßnahmen an Landesstraßen stehe auch der Rückbau des Konrad-Adenauer-Rings. Wichtigster Bestanteil dieses Projekts ist ein Kreisel an der Pyrmonter Straße. Die GRÜNEN in Bad Driburg unterstützen dieses Maßnahmen: „So kann die Feuerwehr besser angebunden werden und die Verkehrssituation wird insgesamt hoffentlich entspannter. Aber auch die Fahrbahnbreite am Konrad-Adenauer-Ring muss verändert werden. Ein Radschutzstreifen wie an der Dringenberger Straße, an der Langenstraße und an der Pyrmonter Straße ist auch hier dringend notwendig.“
Und wenn dann hoffentlich auch der Verkehrslärm auf dem Konrad-Adenauer-Ring etwas nachlässt und die Anwohner*innen entlastet werden, wäre auch diese Maßnahme ein Gewinn für Bad Driburg, so die GRÜNEN.
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