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Samstag, 26. Oktober 2024 Mediadaten
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Brakel (red). Nach längerer Zeit stand mal wieder ein Ausflug auf dem Programm des Männergesangvereins 1868 Brakel. Rund dreißig Sänger mit Ehefrauen und Freunden machten sich auf ins thüringische Bad Frankenhausen und zum Kyffhäuser-Denkmal. Auch das Wetter spielte mit, es blieb trocken und auch die Sonne lugte mal hervor.

Am frühen Morgen startete der Bus Richtung Thüringen, nach rund zwei Stunden Fahrt auf der glatten Autobahn ging es in vielen Serpentinen durch den herbstlichen Wald quer über den Bergrücken des Kyffhäuser ins Soleheilbad Frankenhausen. Hier wartete der erste Höhepunkt des Tages: Das im Herbst 1989 noch zu DDR-Zeiten eröffnete Panorama-Museum mit seinem von Prof. Werner Tübke gemalten, über 1.700 Quadratmeter großen Rundum-Panoramabild, das Szenen der frühbürgerlichen Revolution im Deutschland des 16. Jahrhunderts zeigt. Im Rahmen einer ausführlichen Führung erhielten die Besucher einen besonderen Blick auf die unzähligen Details dieses Monumental-Gemäldes.

Nach der Mittagspause (mit Thüringer Klößen, was sonst?) führten die Reiseleiter Sybille und Karl-Heinz Remmert die Sangesfreunde hinauf zur Kyffhausen-Reichsburg, auf deren Grundmauern das bekannte Kyffhäuser-Denkmal errichtet wurde. Das 81 m hohe Denkmal wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands. Zu Füßen des Reiterstandbildes sitzt, aus rotem Sandstein gehauen, Kaiser Barbarossa und harrt ewig auf sein Wiederkommen. „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel,“ schmunzelte ein Teilnehmer, als beim Ersteigen des Denkmalsockels die Sonne herauskam und einen fantastischen Blick weit in die thüringische Ebene bis zur Goldenen Aue freigab. „Alles in allem ein schöner Tag mit vielen Erlebnissen,“ lautete das einhellige Resümee.

Foto: MGV

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