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Freitag, 25. Oktober 2024 Mediadaten
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u00c4ußeres Zeichen der engen Kooperation zwischen Klinik und Selbsthilfegruppen sind informative Rollups, die jederzeit im Aufenthaltsraum frei zugänglich sind. Das neueste von der Klinik generierte Stück präsentieren (von links) Verwaltungsleiter Alexander Schunicht, Selbsthilfebeauftragte Antje Drewes und Wolfgang Laudage, Vorsitzender des SELBST.HILFE.SUCHT. e.V. Willebadessen.

Willebadessen/Bad Driburg (red). Auf Bundesebene ist es eine Seltenheit, für den Kreis Höxter ein Novum: Die Knappschafts-Klinik Bad Driburg (Reha-Klinik für Herzmedizin und ambulantes Therapiezentrum) darf sich heuer bereits im fünften Jahr mit dem Zertifikat „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“ schmücken. Verwaltungsleiter Alexander Schunicht hat mit der Klinikmitarbeiterin Antje Drewes eine eigene Selbsthilfebeauftragte ernannt und der SELBST.HILFE.SUCHT. e.V. Willebadessen ist die einzige Selbsthilfegemeinschaft aus dem Altkreis Warburg, die im periodisch tagenden Qualitätszirkel die Selbsthilfetauglichkeit der Klinik überprüft und alle drei Jahre unter der Federführung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes über eine erneute Zertifizierung entscheidet.

„Begonnen hat alles“, so Alexander Schunicht, seit Juli 2007 als Verwaltungsleiter in der Knappschafts-Klinik Bad Driburg tätig, „im März 2014.“ Damals wurden Qualitätskriterien erarbeitet, wovon vor allem die Patienten der Rehaeinrichtung und ihre Angehörigen profitieren. Die Auszeichnung als deutschlandweit 3. Selbsthilfefreundliche Rehabilitationsklinik durch das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen erfolgte dann bereits im November 2014. Seither wurde die Zusammenarbeit mit den Organisationen der Selbsthilfe durch viele einzelnen Projekte ausgebaut. Die Ergebnisse des jeweiligen periodisch stattfindenden Erfahrungsaustausches aller Beteiligten werden in einem Qualitätsbericht zusammengefasst. Alle drei Jahre erfolgt nach sorgfältiger Überprüfung eine erneute Zertifizierung.

„Zahlreiche Menschen engagieren sich bundesweit in Selbsthilfegruppen. Dieses Engagement ist eine sinnvolle und wichtige Ergänzung zur professionellen Versorgung von Erkrankten“, sagt Antje Drewes, Selbsthilfebeauftragte der Knappschafts-Klinik. Die Vertreter der Selbsthilfegemeinschaften seien in erster Linie Experten in eigener Sache. Sie verfügten über vielfältige und oft langjährige Erfahrung und könnten mit ihrem Wissen vielen Betroffenen helfen. Und Wolfgang Laudage, Vorsitzender des S.H.S. e.V Willebadessen, ergänzt: „Der Austausch auf Augenhöhe ist das Besondere der Selbsthilfe.“ Miteinander zu sprechen, sei hilfreich und oft sogar heilsam. Aus diesem Grund sei die enge Zusammenarbeit der Knappschafts-Klinik Bad Driburg mit dem Selbsthilfe-Büro Kreis Höxter und den Selbsthilfegruppen besonders zielführend.

Die Bad Driburger Rehaklinik informiert nicht nur über Selbsthilfe, sondern unterstützt auch die Arbeit der Selbsthilfegruppen der Region. So veranstaltet der SELBST.HILFE.SUCHT. e.V. Willebadessen in diesem Jahr bereits seine dritte Jahrestagung in den Räumen an der Georg-Nave-Straße in Bad Driburg. „Erst mal einen trinken – Alkohol am Arbeitsplatz“ sei das Motto dieser öffentlichen Info- und Fachtagung am 18. Mai von 14 bis 18 Uhr, so Vereinsvorsitzender Wolfgang Laudage.

Nach einem Fachvortrag wird bei einem Podiumsgespräch das Thema aus den unterschiedlichsten Blickrichtungen von Psychologen, Sozialarbeitern, Suchtberratern und Betroffenen diskutiert. Nähere Auskünfte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Foto: S.H.S.e.V.

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