Brakel (red). „Das war eine rundherum klasse und gut organisierte Veranstaltung“, ist Christoph Schmitz, Ausbilder des Kolping-Berufsbildungswerkes in Brakel, begeistert. Und gibt damit gerne das Lob an die Veranstalter des einmalig stattfindenden „Sternenklar“-Events der Kolping-Jugend des Kolpingwerkes Deutschland weiter. Gemeinsam mit vier Auszubildenden aus Brakel und mit Unterstützung aus dem Berufsbildungswerk Essen und Hettstedt ging es Ende September auf zum Event nach Frankfurt am Main.
„Sternklar, du baust die Zukunft!“ ist das eingängige Motto der Großveranstaltung. Dazu haben sich die Auszubildenden der Kolping-Berufsbildungswerke in Brakel, Essen und Hettstedt Gedanken gemacht, als es hieß: „Ja, da wollen wir unbedingt dabei sein.“ Klar ist, wenn es um die Zukunft geht, darf man nicht nur in großen Dimensionen denken, sondern mit kleinen Schritten beginnen. Warum also nicht etwas für die kleinsten Lebewesen unter uns tun? Das Insektensterben ist nicht von der Hand zu weisen und wird in der Zukunft zu erheblichen Problemen führen. Die Idee: einen Stand zum Thema Insekten.
Es galt, die Besucher aufzuklären und Möglichkeiten aufzuzeigen, selbst etwas dagegen zu tun. In diesem Fall bei der Fertigung eines Insektenhotels mitzuwirken. Und dass die Wahl des Themas dann auch einen Nerv getroffen hat, zeigte die positive Resonanz der zahlreichen Besucher. Natürlich sollten die Auszubildenden aber nicht nur den Gästen einen interessanten Aufenthalt bieten, sondern auch selbst aktiv werden. Schließlich ging es bei diesem Treffen der jungen Kolpinger vor allem darum, sich auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und zusammen Spaß zu haben. So nahmen die Auszubildenden mit ihren Betreuern an verschiedenen Aktionen, Workshops und Feierlichkeiten teil. Zum Abschluss ihres dreitägigen Aufenthaltes besuchten alle gemeinsam den Gottesdienst. Ein gelungener Abschluss bei dem die mitgereisten Essener den Gastgebern einen Stern aus selbstgestalteten Puzzleteilen der einzelnen Kolping-Verbände überreichten.
„Wir freuen uns, unseren Auszubildenden die Möglichkeit gegeben zu haben, dieses Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl der Kolpingjugend mitzuerleben“, freut sich Schmitz für seine jungen Schützlinge. Am Ende ist allen klar: Zusammen können wir viel schaffen und unsere Zukunft gestalten.
Foto: Kolping-Berufsbildungswerk Brakel