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Donnerstag, 24. Oktober 2024 Mediadaten
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Mal was anderes: statt mit den sonst üblichen Kirchenliedern gestaltete der Musikverein Bökendorf einen ökumenischen Jugendgottesdienst mit Pop-Musik. Die Teilnehmer waren begeistert und beeindruckt.

Bökendorf (red). Ungewohnte Musik drang aus der Pfarrkirche Bökendorf: statt Orgelmusik mit Liedern aus dem Gotteslob brachte der Musikverein Bökendorf das Gotteshaus mit Pop-Musik zum Beben. Unter dem Motto „Feel free to be happy“ hatten der Pfarrgemeinderat und der Musikverein aus Bökendorf einen ökumenischen Jugendgottesdienst am Tag der deutschen Einheit gestellt. Die beiden Geistlichen, Pastor Detlef Stock aus Gehrden von der katholischen und Pfarrer Volker Walle aus Brakel von der evangelischen Kirche, freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer aus nah und fern, insbesondere über die vielen jungen Gottesdienst-Besucher. Die ließen sich auch sogleich mitreißen von den mal gefühlvoll, mal furios aufspielenden 40 Musikerinnen und Musikern, die dabei begleitet wurden von Sängerinnen und Sängern sowohl aus den eigenen Reihen als auch von der Freilichtbühne Bökendorf.

Ausgesucht von den Jugendlichen des Musikvereins wurden Stücke wie „No Roots“ von Alice Merton, „Stairway to heaven“ von Led Zeppelin, „Knocking on Heavens Door“ von Bob Dylan und „Shake it off“ von Taylor Swift gespielt und gesungen. Für die Gottesdienstbesucher lagen Texthefte zum Mitsingen bereit, die besonders bei dem Stück „Gott muss ein Seemann sein“ von Santiano lautstark genutzt wurden. Klatschend und singend brachten die Gottesdienstbesucher ihre Begeisterung für den Glauben zum Ausdruck. Passende Texte der beiden Geistlichen beleuchteten zudem Sinn- und Orientierungsfragen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Mit der Idee, einen Gottesdienst mit Pop-Musik zu gestalten, hatte sich der Musikverein vor einiger Zeit beim Förderfonds „It sounds go(o)d!“ für christliche Popularmusik des Erzbistums Paderborn beworben und überzeugte mit seiner Konzeption. Dass das Konzept aufgegangen ist, bewiesen der große Zuspruch und der lang anhaltende Applaus am Ende des Gottesdienstes. So ist es auch sicher, dass die im Rahmen des Projektes erarbeiteten Stücke nicht in der Schublade verschwinden, sondern auch zukünftig in Gottesdiensten und bei Konzerten aufgeführt werden, immer in Erinnerung an diesen gelungenen Pop-Gottesdienst. „Wir haben bereits eine erste Anfrage, diese Stücke auch in einer anderen Gemeinde bei einem Gottesdienst zu spielen“, berichtet Gerhard Broer als Vorsitzender des Musikereins begeistert. Er freut sich gemeinsam mit allen Akteuren über die vielen positiven Rückmeldungen nach dem Gottesdienst. 

Foto: Aufenanger

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