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Donnerstag, 24. Oktober 2024 Mediadaten
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Bökendorf (red). Das Jahr 2018 wird in Europa als ‚Europäisches Kulturerbejahr‘ begangen. Viele Projekte und Initiativen wollen bewusst machen, welchen Wert das materielle und immaterielle Kulturerbe in Europa für Demokratie und Völkerverständigung hat. Dazu zählen auch die Glocken. Als ein besonderer Höhepunkt sollen am Freitag, 21. September, dem Internationalen Friedenstag, von 18 bis 18.15 Uhr erstmals in der Geschichte europaweit kirchliche und säkulare Glocken gemeinsam läuten und damit ein starkes Zeichen des Friedens senden.

Es soll aber auch besonders an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und an den Ausbruch und das Ende des Dreißigjährigen Krieges vor 400 bzw. vor 370 Jahren. erinnern. „Das gemeinsame Glockenläuten soll ein starkes solidarisches Symbol sein, um uns des Wertes des Friedens in Europa zu vergewissern“, so die Organisatoren. Der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, das Kulturbüro der Evangelischen Kirche Deutschland, das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken haben gemeinsam Glockenbesitzer zur Beteiligung aufgerufen.

Auch in Bökendorf beteiligt man sich an dieser europaweiten Aktion. Dem Aufruf folgt man in Bökendorf sehr gerne. „Wenn man die Nachrichten des Tages hört, sieht oder liest, ist leider immer mindestens ein Bericht aus einem Kriegsgebiet dabei. Frieden ist eine Notwendigkeit für die Gegenwart und die Zukunft“, so Bernhard Aufenanger, Vorsitzender des Bökendorfer Pfarrgemeinderates. Die drei Glocken der Katholischen Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk werden ein Teil des europaweiten Läutens sein und mahnen in besonderer Weise für den Frieden.

Für diese Aktion haben sich in Bökendorf der Pfarrgemeinderat, die Kath. Frauengemeinschaft kfd und die Schützengilde des Kulturmusterdorfes zusammengeschlossen und folgenden Ablauf geplant:  Treffpunkt ist am 21. September um 18 Uhr an der Kirche. Während des Glockenläutens von 18.00 bis 18.15 Uhr ist ein stiller Friedensmarsch von der Kirche bis zur Friedenseiche am Wullhof vorgesehen. Die Friedenseiche wurde 1918 von Bökendorfern nach dem Ende des Ersten Weltkrieges gepflanzt. Dort wird dann für Frieden gebetet und Fürbitten werden vorgetragen. Nach dem Friedensgebet schließt sich ein gemütlicher Grill-Abend im Garten des St. Josef Seniorenhauses an, den das kfd-Team organisiert. Alle sind herzlich zum Friedensmarsch, zum Friedensgebet und zum Grill-Abend eingeladen. Die Teilnehmer, die nicht so gut laufen können, können gerne direkt zum Wullhof kommen. Bei schlechter Witterung findet das Friedensgebet in der Kirche statt.

Foto: Aufenanger

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