Brakel(jg). Was aus einer Projektidee entstanden ist, feiert am kommenden Freitag seine große Premiere: der „Stadtstrand“ Brakel, der in Kooperation der Stadt Brakel und des Werberings initiiert worden ist. Eröffnet werden soll der Stadtstrand, für den extra 100 Tonnen Sand nach Brakel transportiert worden sind, gemeinsam mit den Bad Driburger Naturparkquellen und zahlreichen Institutionen aus Brakel. Ab 10 Uhr.
In der Pressekonferenz dankte Peter Frischemeier (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters) herzlich den Sponsoren - Finanzfuxx24.de sowie den heimischen Banken Sparkasse Höxter, Vereinigte Volksbank und VerbundVolskbank OWL - für die Finanzspritze.
Stadtstrand Brakel: etwas außergewöhnlich und neu
Die Ostwestfalen sind bekanntlich eher skeptisch gegenüber neuem und beäugen dies erstmal kritisch, so die ersten Stimmen auf der Facebookseite des Stadtrandes Brakel. Doch mit dem Stadtstrand solle die neugestaltete Innenstadt zum Leben erweckt werden, äußerte sich Frischemeier, sodass dieses Projekt umgesetzt worden sei.
„Es ist ein Versuch und erst danach wissen wir, ob sich dieser Aufwand gelohnt hat“, ergänzt Frischemeier.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einer Laufzeit von aktuell sechs Wochen wird stattfinden. Institutionen, Vereine, Kitas oder auch Schulen können sich beteiligen. Auch Kurzentschlossene können sich bei den Verantwortlichen der Stadt Brakel melden, um noch eine Veranstaltung anzumelden. Aktuell seien bereits 27 Tage verplant, insgesamt stünden aber 44 Tage zur Verfügung.
Der Bauhof der Stadt Brakel wird täglich um 8 Uhr die Plane des „Stadtstrands“ entfernen und diesen mit Spielgeräten, Sitzmöglichkeiten und Sonnenschirme ausstatten, um dort zum Spielen, Verweilen, Erholen oder Entspannen einzuladen.
Das Programm für den Stadtstrand
Zwar stehen zahlreiche Eckpunkte des Rahmenprogramms bereits fest, doch können sich dynamisch Veränderungen im Programm ergeben, sollten Interessierte ihr Programm für den Stadtstrand anmelden. Eine aktuelle Übersicht zum Programm kann HIER eingesehen werden.
Fotos: Jörn George