Brakel (red). „Wir werden alles versuchen, trotz der hohen Außentemperaturen und der somit erhöhten Brandgefahr, das Feuerwerk stattfinden zu lassen“, sagt Norbert Loermann, Leiter des Fachbereichs Bürgerservice bei der Stadt Brakel. Aufgrund der Wetterlage und der Trockenheit die Stadt Brakel mit der Firma Pook Pyrotechnik aus Petershagen kurzfristig eine Lagebesprechung anberaumt um abzuklären, ob das Feuerwerk am Montagabend stattfinden kann oder aus Sicherheitsgründen abgesagt werden muss.
Dieses Gespräch mit dem Pyrotechniker, der das Pracht-Höhenfeuerwerk für die Stadt Brakel am Montag zum Abschluss des 263. Annentages ausführen soll, hat ergeben, dass zunächst das Wetter, die Windgeschwindigkeit und Windrichtung am Wochenende abgewartet werden müssen.
„Daher kann erst am Montag definitiv entschieden werden, ob das Feuerwerk stattfinden kann oder nicht“, erklärt Loermann weiter. Für den Fall, dass das Feuerwerk stattfinden kann, würden vorsichtshalber die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Einsatzkräfte erhöht würde. Aus Brakel wären somit 16, aus Istrup neun und aus Hembsen sechs Feuerwehrleute zur Stelle. Zudem bewässert ein Landwirt den Abschussbereich der Feuerwerkskörper auf der Bredenwiese großflächig.
„Der Aktionsradius, in dem die Einsatzkräfte und Fahrzeuge positioniert sind, ist 112 Meter rund um den Abschussbereich herum“, erklärt Sven Heinemann, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brakel. „Außerdem würden zwei Großfahrzeuge auf der Bruchtauenstraße für einen möglichen Einsatz positioniert“, ergänzt der Chef der Freiwilligen Feuerwehr. Des Weiteren stünde eine weitere Löschgruppe als Hintergrunddienst zur Verfügung. „Die Sicherheit der Bevölkerung steht für uns an erster Stelle“, betont Bürgermeister Hermann Temme.