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Donnerstag, 24. Oktober 2024 Mediadaten
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Brakel/Istrup (jg). Zu den Feierlichkeiten anlässlich des 425-jährigen Jubiläums wurde am vergangenen Wochenende zum diesjährigen Jubiläumsschützenfest nach Istrup eingeladen. Bei herrlichstem und königlichem Wetter marschierten die zahlreichen Schützen der St. Bartholomäus Schützenbruderschaft Istrup von 1593 e. V. auf, um der Festrede von Bürgermeister Hermann Temme und Grußworten der zahlreichen Ehrengäste zu lauschen. In der Festansprache am Ehrenmal zitierte Hermann Temme, eingereiht vom Königspaar nebst Hofstaat, den Wissenschaftler Carl Friedrich von Weizecker, der einmal sagte „Tradition ist ein bewahrter Fortschritt“ und dies sei mit dem heutigen Schützenfest und der Feierstunde höchst lebendig und aktuell.

Gerade auch die Geste der Kranzniederlegung sei ein schöner Teil der Tradition eines Schützenfestes, um den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft zu gedenken. Das fröhliche und unbeschwerte Feiern tritt in diesem Moment der Stille einen Augenblick zurück. Das Schützenwesen, so Temme weiter, biete Gelegenheit der Rückbesinnung auf die eigene Herkunft und sei eine verlässliche Stütze, um Individualität und Identität zu entwickeln. „Die Bräuche, Schützenfest zu feiern, geht zurück in das Mittelalter“, fuhr Temme in seinen Ausführungen fort. Temme betonte, dass die Aufgabe der Schützen gewesen sei, das Land und die Städte gegen Gefahren von außen zu verteidigen. Dieser Aufgabe bedarf es heute nicht mehr. Aber dennoch sei es schön zu sehen, wie die Gemeinschaft, ob Jung oder Alt, gemeinsam feiert.

Auch der Diözesanbundesmeister Eberhard Banneyer aus dem Diözesanvorstand Paderborn reiste extra aus Marsberg an, um Teil der Feierlichkeit in Istrup zu sein. Nicht nur die Anwesenheit habe ihm Freude bereitet, erklärte er, auch hatte er eine besondere Aufgabe: er verlieh dem Oberst Max Merkel die Hochmeisterplakette. Pastor Wilhelm Koch, der gemeinsam mit dem Oberst betete und Fürsprache stellte, platzierte eine Kerze, verziert mit Friedenstauben, vor dem zuvor niedergelegten Kranz unter musikalischer Begleitung des Musikvereins Istrups. Anschließend ging es dann zum Parademarsch, wo sich Ehrengäste, Königspaar und Hofstaat aufstellten, um die Parade abzunehmen, bevor das Fröhlichsein im Festzelt fortgesetzt wurde.

Fotos: Jörn George

 

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