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Donnerstag, 24. Oktober 2024 Mediadaten
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Dr. Detlef Michael Ringbeck ist Initiator des ersten Bad Driburger Organspendetages. Der findet am 9. Mai im Bad Driburger Rathaus statt.

Bad Driburg (red). Die Zahl der Organspender in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Bundesweit wurden nur noch knapp 800 Spender verzeichnet - das sind 60 weniger als im Jahr zuvor, wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) mitteilte. Erstmalig ist somit die durchschnittliche Spenderrate unter zehn Spender pro eine Million Einwohner abgefallen.

"Ängsten bezüglich des eigenen Todes begegnet man am besten durch gezielte Aufklärung", sagt Dr. Detlef Michael Ringbeck, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Standort Bad Driburg (Kardiologie und Intensivmedizin). Er ist Initiator des ersten Bad Driburger Organspendetages, der am Mittwoch, 9. Mai, stattfindet. Dabei gibt es von 13 bis 17 Uhr im Großen Saal des Rathauses der Stadt Driburg Referate und Informationsstände zum Thema. 

Neurologin Dr. Uta Häberle wird zur Hirntoddiagnostik referieren. Prof. Jan Gummert, Direktor der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie des Herz- und Diabeteszentrums NRW in Bad Oeynhausen, erklärt die Organspende am Beispiel des Herzens. Vertreter der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) sowie des Netzwerks Organspende NRW kommen ebenso zu Wort wie ein Betroffener. 

Bürgermeister Burkhard Deppe wird gegen 13 Uhr die Grußworte sprechen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kostenfreie Parkplätze stehen hinter dem Rathaus zur Verfügung.

Im Unterschied zu Ländern wie Spanien, Österreich oder Norwegen (Widerspruchslösung) existiert in Deutschland die so genannte Entscheidungslösung. Dabei kann sich der Einzelne auf der Grundlage fundierter Informationen mit der eigenen Spendebereitschaft auseinandersetzen und seinen Willen durch das Tragen eines Organspendeausweises bekunden.

Beim Tag der Organspende halten die Deutsche Stiftung Organtransplantation und das Netzwerk Organspende NRW Informationsmaterial und den Spendeausweis bereit.

Foto: KHWE

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