Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Im Kreis Höxter, genauer in Altenheerse bei Willebadessen, gibt es bereits seit Jahren die „Hopsefanten“ – eine Selbsthilfegruppe, die sich mit der Thematik Autismus und AHDS auseinandersetzt.

Aufgrund der hohen Nachfrage und der steigenden Aktualität hinsichtlich Neurodivergenz soll auch zentral in Höxter eine Selbsthilfegruppe entstehen, die sich mit Neurodivergenzen beschäftigt. Hier sind Eltern betroffener Kinder, aber auch selbstbetroffene Elternteile/ Erwachsene herzlich willkommen, sich über den besonderen Alltag, Diagnosewege, Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfeleistungen auszutauschen und sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Neurodivergenzen, wie z.B. ADHS und Autismus, sind in ihrer Thematik aktueller denn je. Diagnosen werden gefühlt häufiger gestellt, die Menschen sind sensibler für die Thematik – das System jedoch wenig für die Besonderheiten dieser Menschen ausgelegt.

So könnten beispielsweise Menschen mit ADHS aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten in der Evolution von großer Bedeutung gewesen sein. Eine schnelle Auffassungsgabe, ein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit und eine gewisse Risikobereitschaft könnten zum

damaligen Schutz der Herde beigetragen haben.

Dinge, die heute nicht mehr so stark gefordert sind und insbesondere im Bildungssystem für Schwierigkeiten sorgen können. Spätestens hier machen sich Eltern häufig auf den Weg, um offene Fragen zu klären und Unterstützung zu suchen. Beratungsangebote gibt es im ländlichen Raum wenig. Wartelisten in Kliniken, sozialpädiatrischen Zentren (SPZ)

und bei niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern sowie Psychotherapeuten sind lang. Die Diagnose braucht Zeit und Raum und auch danach bleiben häufig viele Fragen offen. Wie geht es weiter?

Selbsthilfegruppen können helfen und unterstützen: Gleichgesinnte treffen sich und tauschen sich aus, unterstützen sich im Finden von Bewältigungsstrategien und stehen sich zur Seite. Manchmal findet sich so eine Abkürzung oder der eigene Weg kann ein wenig befreiter gemeistert werden.

Interessierte melden sich beim Selbsthilfe-Büro Höxter, Tel.: 05271 69 41 045 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255