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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Der Krankenstand bei den rund 21.933 versicherten Arbeitnehmern der AOK NordWest ist im Jahr 2021 konstant geblieben. So lag er wie im Vorjahr konstant bei 5,9 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der AOK NordWest hervor. Danach verursachten Muskel- und Skeletterkrankungen unverändert die meisten Ausfalltage. Mit 23,3 Prozent liegt deren Anteil an den gesamten Fehltagen an erster Stelle. Auf den weiteren Plätzen folgen Verletzungen (10,7 Prozent), psychische Erkrankungen (9,5 Prozent) und Atemwegserkrankungen (8,5 Prozent). „Muskel-Skelett-Erkrankungen sind nach wie vor die Hauptursache für Krankschreibungen. Hier können gezielte Präventionsangebote helfen und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner bei der heutigen Vorstellung des Berichts für den Kreis Höxter.

Nach der aktuellen AOK-Auswertung für 2021 fehlten die Erwerbstätigen im Kreis Höxter im letzten Jahr durchschnittlich an 21,5 Tagen im Job. Im Branchenvergleich gab es die höchsten Fehlzeiten im Bereich Energie/Wasser/Entsorgung/Bergbau (7,8 Prozent). Die niedrigsten Fehlzeiten gab es im Bereich Banken/Versicherungen (3,3 Prozent). Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall lag bei 12,9 Tagen.

Die AOK NordWest unterstützt nicht nur ihre Versicherten mit speziellen Kursangeboten, sondern hilft auch den Unternehmen im Kreis Musterstadt mit speziellen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung dabei, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu identifizieren und abzubauen, um nicht zuletzt auch den Krankenstand im Betrieb nachhaltig zu senken. „Erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement gibt es nicht von der Stange, sondern muss sehr individuell auf die Belange, die Bedürfnisse und die Möglichkeiten jedes einzelnen Unternehmens abgestimmt werden“, so Wehmhöner. Hier bietet die AOK NordWest spezielles Know-how durch eigene qualifizierte Präventionsfachkräfte an, die beratend durch die jeweiligen Prozesse führen. Situationsanalyse, Hilfe bei der Planung und Durchführung präventiver Maßnahmen sind Teil der Begleitung. Mehr Informationen zu den AOK-Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es unter www.aok-bgf.de/nw im Internet.

Foto: AOK/hfr

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