Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Paderborn (red). Die Kreispolizeibehörde Paderborn warnt bereits seit Wochen vor betrügerischen Anrufen durch falsche Polizisten. Am Dienstag ist es zu einem vollendeten Betrug gekommen. Ein 82-Jähriger aus Paderborn-Schloß Neuhaus übergab über 16.000 Euro an einen unbekannten Täter.

Der Mann war gegen Mittag erstmalig von einem falschen Polizisten mit dem erfundenen Namen Adam Berg angerufen worden. Dieser erzählte ihm das Märchen, dass die Polizei in unmittelbarer Nähe seines Wohnhauses eine Einbrecherbande festgenommen habe. Diese hätten Häuser in der Nachbarschaft und auch das Haus des späteren Geschädigten ausspioniert. Da die Täter nicht lange in Gewahrsam gehalten werden könnten, komme nun schnell ein verdeckter Ermittler vorbei, um den Bargeldbestand des Rentners zu dokumentieren. Zur Bank dürfe er damit nicht gehen, weil dort ein Bankmitarbeiter wahrscheinlich mit den Einbrechern zusammenarbeiten würde.

Der 82-jährige Mann ließ sich von der Geschichte überzeugen, telefonierte mehrfach mit dem falschen Polizisten Berg und öffnete schließlich einem angeblichen verdeckten Ermittler, der sich als Thomas Schwarz vorstellte, nach der Nennung des Codeworts "Küchenuhr" die Haustür. Der falsche Ermittler fotografierte zunächst das bereitgelegte Geld wie angekündigt, während der falsche Polizist Berg am Telefon war, und schickte den 82-Jährigen dann unter einem Vorwand für kurze Zeit aus dem Zimmer. Diese Zeit nutzte der Täter, um mit dem Geld fluchtartig den Wohnraum zu verlassen. Erst jetzt informierte der Rentner die Polizei. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

Der falsche verdeckte Ermittler wird als etwa 20 Jahre alt und dunkelhaarig beschrieben. Er trug einen Ziegenbart und dunkle Kleidung. Sowohl er, als auch der falsche Polizist am Telefon sprachen hochdeutsch. Die Polizei rät dringend dazu, sich gar nicht erst auf ein Gespräch mit den Telefonbetrügern einzulassen, da diese aufgrund ihrer Gesprächsführung in der Lage sind, auch skeptische Betroffene hinter das Licht zu führen. Vielmehr sollte sofort aufgelegt und die richtige Polizei über den betrügerischen Anruf informiert werden.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255