NRW (red). Mit dem August hat auch bei Straßen.NRW das neue Ausbildungsjahr begonnen. Insgesamt 79 junge Frauen und Männer lassen den Schulalltag hinter sich und starten beim Landesbetrieb ins Berufsleben, das sich künftig an einem der rund 100 Standorte im Land abspielen wird. Zum Ausbildungsbeginn hatten alle Nachwuchskräfte am Mittwoch (7.8.) jedoch zunächst einmal ein gemeinsames Ziel: den „stadt.bau.raum“ in Gelsenkirchen, wo dieses Mal der traditionelle „Willkommenstag“ stattfand. Unweit des Straßen.NRW-Betriebssitzes lernte der Jahrgang 2019 sich und sein Unternehmen näher kennen. Der Sicherheitsingenieur Günther Hermanns klärte die jungen Leute zudem in Sachen Brand- und Arbeitsschutz auf.

Insgesamt absolvieren damit zum 1. August nach dem Berufsbildungsgesetz 267 junge Menschen ihre Ausbildung in zehn Berufen bei Straßen.NRW. Der Landesbetrieb plant, baut und betreibt die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie viele Kreisstraßen Nordrhein-Westfalens. Neu in Ausbildung sind seit dem 1. August:

  • 17 Bauzeichner im Dualen Studiengang Bauingenieurwesen
  • 2 Vermessungstechniker im Dualen Studiengang Vermessungsingenieurwesen
  • 1 Fachinformatiker Systemintegration im Dualen Studiengang Software- und Systemtechnik
  • 44 Straßenwärter
  • 6 Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik
  • 3 Kaufleute für Büromanagement
  • 1 Geomatiker und
  • 5 Vermessungstechniker.

Großes Interesse bestand auch in diesem Jahr wieder am so genannten Dualen Studium. Seit 2011 bietet der Landesbetrieb Straßenbau NRW diese Kombination aus Ausbildung im Betrieb und Studium in Kooperation mit einer Universität und drei Fachhochschulen an. 17 Nachwuchskräfte haben sich in diesem Jahr für ein Studium des Bauingenieurswesens in Kombination mit einer Ausbildung zum Bauzeichner entschieden. Hier war Ausbildungsbeginn bereits am 1. Juni. Zwei „Dual Studierende“ verbinden seit 1. August ein Studium des Vermessungsingenieurwesen mit einer Ausbildung zum Vermessungstechniker, ein weiterer studiert Software- und Systemtechnik in Kombination mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration.

Foto: Straße.NRW